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Der Antragsteller hat das Wort zur Begründung. Die Aussprache ist danach eröffnet und dauert mindestens 4 Tage bzw. 96 Stunden. ![]() gez. Ritchie-Ashcraft -Parlamentsvizepräsidentin- UP-055-AU Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Madonna Ritchie-Ashcraft: 09.05.2009 11:38.
Herr Unionskanzler?
gez. Joeli Veitayaki Eingeborener Insulaner aus dem schönen Unionsland "Westliche Inseln"
Ich lehne diesen Vertrag ab. Eine Privilegierung der Papisten und zumal noch eine, die nicht in den Bereich der Union fällt.
Prof. Hajo Poppinga, VK. Seniler Staatsmann
Herr Parlamentspräsident a.D., zunächst einmal herzlich willkommen zurück und dann der Hinweis, dass zuerst der Antragsteller das Wort hat.
gez. Joeli Veitayaki Eingeborener Insulaner aus dem schönen Unionsland "Westliche Inseln"
Ich war zwar nicht der Antragssteller der Aussprache, aber meinetwegen.
Mit dem vorliegenden Vertrag schließt die Demokratische Union einen völkerrechtlichen Vertrag mit dem Heiligen Stuhl, welcher den Staat Valsantinus u.a. auch im Rat der Nationen vertritt, ab. Zusätzlich zu den üblichen Vertragsinhalten (diplomatische Anerkennung, Austausch von Botschaftern) sichern wir der katholischen Kirche in diesem Vertrag Rechte zu, die eigentlich selbstverständlich sein sollten: ihre innere Organisation betreffend darf sie selbst Entscheidungen treffen, das Beichtgeheimnis wird anerkannt, Geistliche werden nicht zum Dienst an der Waffe eingezogen - also auch für den Fall, dass in der DU einmal die Wehrpflicht eingeführt werden sollte - und schließlich wird die katholische Seelsorge der katholischen Kirche übertragen. Des weiteren werden Verträge zwischen Unionsländern und der katholischen Kirche ermöglicht, die Regelungen des Religionsunterrichts betreffend. Wie Sie sehen, findet hier überhaupt keine Privilegierung statt. Jede andere Kirche kann jederzeit ebenfalls Verträge mit der Demokratischen Union abschließen. Die Besonderheit ist, dass es sich hier gleichzeitig um einen bilateralen Vertrag handelt, da der Heilige Stuhl gleichzeitig als Völkerrechtssubjekt auftritt. Man muss kein Katholik sein, um die dem Vertrag innewohnende Vernunft zu erkennen. Darum werbe ich um die Zustimmung für diesen Vertrag. Er ist beispielhaft für mögliche zukünftige Verträge mit anderen Kirchen. Palin Waylan-Majere OEL Altkanzler
als ein im Herzen stockkonservativer Mensch stimme ich diesem Vertrag gerne zu, ich befürchte allerdings, dass allzu liberale Sub... äh Personen etwas gegen die verbindung zwischen der DU und dem Kirchenstaat haben könnten.
gez. Joeli Veitayaki Eingeborener Insulaner aus dem schönen Unionsland "Westliche Inseln"
Es ist gut, dass die Beziehungen sowohl zwischen dem Staat und der Katholischen Kirche als auch zwischen der Demokratischen Union und dem Heiligen Stuhl auf eine vertragliche Basis gestellt werden soll. Der Vertrag findet daher die Zustimmung der UFD.
Dr. h.c. Helen Bont, KEL Unionskanzlerin der Demokratischen Union Aussenministerin Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University Trägerin des astorischen White House Ribbon Mitglied des Unionsparlaments KOMMANDEUR der EHRENLEGION Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION ![]()
Korrekt. Religion und Staat haben nichts miteinander zu tun und sind auch getrennt zu behandeln. TRÄGER DES WALRITTERORDEN KOMMANDEUR - EHRENLEGION VORSTANDSVORSITZ - SPE HOLDING ![]() ![]()
Das ist was wir mit diesem Vertrag ja tun. RA Prof. Prof. Pjotr Jerkov Fachanwalt für Strafrecht
Staatlich fixierter Relgionsunterricht, eine gesetzliche Wahrung des Beichtgeheimnisses, ... Ist das eine Trennung? TRÄGER DES WALRITTERORDEN KOMMANDEUR - EHRENLEGION VORSTANDSVORSITZ - SPE HOLDING ![]() ![]()
Wir fixieren keinen Religionsunterricht, sondern geben den Ländern die Möglichkeit dazu, Regelungen den Religionsunterricht betreffend mit dem Heiligen Stuhl zu schließen.
Das Beichtgeheimnis hat auch weniger mit einer göttlichen Macht zu tun, sondern vielmehr damit, dass jemand sich vertrauensvoll an Priester wendet, um diesen etwas anzuvertrauen. Ebenso müssten Sie auch kritisieren, wenn Psychologen und Ärzte eine Schweigepflicht haben. RA Prof. Prof. Pjotr Jerkov Fachanwalt für Strafrecht
Ihre salbungsvollen Worte können nicht verdecken, dass Sie hier eine Verquickung von Staat und Religion anstreben, die nur auf das entschiedenste abzulehnen ist.
TRÄGER DES WALRITTERORDEN KOMMANDEUR - EHRENLEGION VORSTANDSVORSITZ - SPE HOLDING ![]() ![]()
Die Linke Liste, die ja auch für ihre religiösen Eiferer bekannt ist...
RA Prof. Prof. Pjotr Jerkov Fachanwalt für Strafrecht
Ausnahmsweise muss ich meinem Parteifreund widersprechen, nicht alles was zwischen Staat und Kirche verquickt wird, ist abzulehnen.
gez. Joeli Veitayaki Eingeborener Insulaner aus dem schönen Unionsland "Westliche Inseln"
Herr Präsident, Hohes Haus,
die SPDU begrüßt es, die Vorlage des Vertragsentwurfs für ein Konkordat zwischen der Demkratischen Union und dem Heiligen Stuhl, die vorgebrachten Bedenken werden von uns Sozialdemokraten nicht geteilt. In dem Vertragsentwurf geht es zum einen um die vertragliche Regelung der bilateralen Beziehungen zwischen der Demokratischen Union und dem Heiligen Stuhl, zum anderen um die Regekung des Verhältnisses von Staat und Katholischer Kirche. Es geht als mitnichten um eine Verquickung von Staat und Kirche, sondern im Gegenteil, um die klare Definition von staatlichem und kirchlichem Bereich und ihrer Trennung. Auch der Vorwurf, durch dieses Konkordat werde die Katholische Kirche gegenüber anderen Religionsgrmeinschaften privilegiert, ist unzutreffend, da, wie der Unionskanzler es bereits betonte, jede andere Religionsgemeinschaft auch an den Staat herantreten kann, und mit Hinweis auf dieses Konkordat eine vergleichbare vertragliche Regelung anregen kann. Da das Konkordat in sich schlüssig und Klarheit in die Beziehung Staat - Kirche und Demokratische Union - Heiliger Stuhl bringt, wird die SPDU dem vorliegenden Entwurf zustimmen.
Sie wollen unbedingt als der Undiplomat schlechthin in die Weltgeschichte eingehen, wie? Wo immer die DU einen Vertrag mit einem anderen Völkerrechtssubjekt anstrebt, benehmen Sie sich wie der Elefant im Porzellanladen. Sie zertreten damit die zarte Blüte der außenpolitischen Kontakte, die wir gerade versuchen, längerfristig zu etablieren. Ich für meinen Teil bin konfessionslos, weder meine Partei noch die LL streben irgendeine Verquickung der Institutionen Staat und Kirche. Diese Unterstellung ist hanebüchen, gerade vor dem Hintergrund der durchaus antiklerikalen Stoßrichtung der historischen Arbeiterbewegung und der religionskritischen Inhalte des Sozialismus. Die Kritik ist auch insofern haltlos, als das durch diesen Konkordatsvertrag überhaupt kein Anlass zur populistischen Panikmache besteht. Wer ihn liest, wird eindeutig feststellen, dass weder die katholische Kirche irgendwie "privilegiert" wird, noch dass hier das Ende des Laizismus droht. Palin Waylan-Majere OEL Altkanzler
Die FDU schließt sich den Ausführungen des Fachministers und der SPDU an und signalisiert Zustimmung.
Patrick van Bloemberg-Behrens Regierender Bürgermeister der Unionshauptstadt Manuri Sprecher der Grünen Offensive Salbor-Katista ![]() Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Patrick van Bloemberg-Behrens: 12.05.2009 21:48.
Ihre salbungsvollen Worte ändern nichts an meiner Kritik. Ein Staat hat grundsätzlich "religionslos" zu sein und das impliziert auch den Verzicht auf Gesetze und Verordnungen mit relgiösem Inhalt. TRÄGER DES WALRITTERORDEN KOMMANDEUR - EHRENLEGION VORSTANDSVORSITZ - SPE HOLDING ![]() ![]()
Ein inhaltlich-religiöses Gesetz ist auch nirgends geplant RA Prof. Prof. Pjotr Jerkov Fachanwalt für Strafrecht
Selbstverständlich ist es das. Beispielsweise sollen Geistliche der Katholischen Kirche vom Wehrdienst befreit werden, was eine Bevorteilung einzelner Glaubensgruppen bedeutet. Sie mögen Ihre Parteifreunde zu blenden vermögen, aber nicht mich. TRÄGER DES WALRITTERORDEN KOMMANDEUR - EHRENLEGION VORSTANDSVORSITZ - SPE HOLDING ![]() ![]()
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