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Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
14.06.2009 15:39 Geschichte Imperias
sim off: Ich sichte derzeit meinen Bestand an historischen Material und möchte das hier hin posten, damit es nicht verloren geht. Vielleicht gibt es ja auch das ein oder andere, dass inzwischen schon vergessen worden ist. sim on

Meie Damen und Herren, ich zeigen ihnen hier einige Dokumente unserer Geschichte die die Zeiten überlebt haben. Sie werden sehen, dass es sich bei einigen Dokumenten um Faksimiles handelt, um die Orginale zu schonen.



IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Robert Cullen
Nachtschwärmer
14.06.2009 15:41
Vielen Dank smile Vielleicht könnte man damit mal eine Austellung ins Leben rufen. Gerade die HU wird Ihnen danken.



Tot.
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
14.06.2009 15:46 Geschichte von Mixoxa
Ihr aus den Städten, aus den Dörfern, aus den Landen,
leset die Mär vom Leide und Aufstieg der gold'nen Stadt Mixoxa.

In den Anfängen wardt Blut und Todt am Flusse Jerenzer, der die Grenze zog zwischen denen vom Stamme der Jaten und derer vom Blute der Sweten.
In dieser Zeit litt die junge Statt Mixoxa und sie blühte auf. Und wieder litt sie, und wieder erhob sie sich gleich einem Phönix aus der Asche ihres Leides.
So verkündete der Herr der Statt, der junge Villeroy, dass der Phönix das Wappen zieren soll als Zeichen des unaufhöhrlichen Willens der Mixoxen, vor Gott und den Menschen zu bestehn auf alle Zeit.



Und die Zeiten kahmen und ging'n und Mixoxa wuchs und gedieh gut. Doch die Flamme des Krieges kehrte in die Statt zurück und nahm sich, was ihr gefiehl. Mensch, Vieh, Gold und Boden. Und es dauerte eine Generation, dass die Lebenden endlich Frieden erlangten. Und es war verkündhet, dass Mixoxa eine freihe Reichsstadt sich nennen durfte.
Und die Mixoxen waren froh und stolz. Aber sie vergaßen Ihre Pflicht vor dem Herrn nicht und die Zeiten des Blutes, und so fand die Flamme des Feuers seinen Weg in das Wappen der junghen Reichstadt.



Hunderte von Jahren später war Mixoxa erblüht zur schönsten Stadt im Reiche. Und so war es gleich einer Liebe, dass sie der Kayser zu seiner Hauptstadt machte, auf das sie noch mehr erblühe und Einwohner und Fremde von ihr erzählen noch am End der Welt.
So wahrt es verkündet und so fand des Kaysers Kron ihren Platz auf dem Wappen der Statt neben der Rose, die das Erblühn aufs Schönste soll symbolisieren.




Zitat:
Der große Brand – Teil I

Erinnert man sich an die Geschichte von Mixoxa, so denkt man auch des öfteren an den Großbrand im Jahr 1608 zurück. Dass der Brand auf dem zentralen Marktplatz ausgebrochen ist und dabei große Teile der Altstadt zerstört wurden, ist den meisten bekannt. Darüber werde ich hier auch nichts erzählen. Weniger bekannt sind jedoch die Auswirkungen bei den vom Brand betroffenen Menschen, deshalb widme ich diese Geschichte den Opfern. Wir sehen heute nur einen schwerwiegenden Großbrand, aber, ich glaube, wir sehen weniger die Dramatik. Blicken wir zurück: Ein Tag, wie jeder andere damals. Genauso unscheinbar wie jeder andere. Keiner ahnte, was an diesem Tag passieren würde; keiner ahnte, dass sich eine riesige Katastrophe ereignen würde. Nicht weit vom Marktplatz entfernt, in einer kleinen Nebenstraße, wohnte zu der Zeit Wolfgang von Fanderkingen mit seiner Familie. Drei Kinder hatte er, seine Frau erwartete ihr 4. Kind; sie war bereits im 8. Monat Schwanger. Die Familie war nicht besonders reich, Wolfgang verkaufte auf dem Markt allerlei Dinge, vor allem aber Kleidungsstücke und Schmuck, der aber nicht besonders wertvoll war. Es war schwer für die Familie von Fanderkingen sich über Wasser zu halten, der Verkauf brachte nicht viel Geld ein. Dafür war die gesamte Familie aber bei nicht wenigen Leuten durchaus beliebt gewesen; sie hatten den Ruf, immer nett, freundlich und bodenständig zu sein. Auch an dem Tag der Katastrophe verkaufte Wolfgang auf dem Marktplatz seine Artikel. Das Geschäft lief auch an diesem Tag nicht besonders gut. Es war an diesem Tag sehr heiß und schwül, ein Gewitter lag in der Luft. Wolfgang hatte an diesem Tag keine Lust zu arbeiten, aber er kannte seine überlegene Konkurrenz genau, einen Fehltag durfte er sich auf keinem Fall erlauben. Der Tag nahm langsam seinen Lauf, die Hitze blieb bestehen, der Umsatz stieg nicht besonders. Es war kein besonderer Tag, einer wie jeder anderer auch, bis zu dem Moment, als Rauchschwaden sichtbar wurden und erste Schreie laut wurden. In diesem Moment brach das katastrophale Feuer aus. Das Feuer breitete sich aus; parallel dazu wurden die Schreie lauter und die Panik stärker. Es kam keiner auf die Idee, irgendwie zu helfen, den Brand zu beseitigen, viel eher war jeder einzelne darauf aus sich selbst und seine Familie zu retten. Während das Feuer sich ausbreitete und die Leute verzweifelt versuchten zu flüchten, kam es zu Rangeleien, denn jeder wollte selbst so schnell wie möglich den Marktplatz verlassen, und bei den vielen Menschen war das kaum möglich. Die ersten Leute kamen unter die Menschenmassen und wurden von den Menschenmassen auf dramatische Art zertrampelt. Der Brand hatte sich inzwischen auf große Teile des Marktplatzes ausgeweitet. Wolfgang von Fanderkingen konnte sich retten; lief zu seinem Haus und nahm seine Familie mit, um zu verschwinden. Nur mit den Kleidern am Leib verschwand Familie von Fanderkingen so schnell es ging aus der Nähe des Marktplatzes. Die Flucht unter den Menschenmassen erwies sich als schwierig, schnell laufen konnte man nicht, und die Familie musste Angst um ihre Kinder haben, die das Tempo kaum halten konnten. Die schwangere Frau von Fanderkingen hatte es nicht besser – sie konnte gar nicht laufen. So war es eher ein Gang als eine wirkliche Flucht. Nach einer langen, anstrengenden Wanderung schaffte die Familie es endlich, die Stadt zu verlassen. Das ein großer Brand auf dem Marktplatz ausgebrochen ist, wusste inzwischen schon die ganze Stadt, die Nachricht verbreitete sich sehr schnell. Frau von Fanderkingen brach aus Erschöpfung zusammen, konnte durch Glück aber noch ihr Kind behalten.

Zurück zum Marktplatz

Das Feuer breitete sich inzwischen auf die kleinen, nah anliegenden Gassen und Straßen aus, der Marktplatz selbst war total niedergebrannt und sah aus wie ein Schlachtfeld nach der Schlacht. Alle Verkaufsstände und anliegenden Häuser waren zerstört. Ohnmächtige und leider zum Teil auch viele Tote lagen auf dem angeschwärzten Boden des Platzes. Das Feuer griff inzwischen auf die nahe liegenden Wohngebiete über, und breitete sich mit einer hohen Geschwindigkeit aus. Ein großer Teil der Bürger, die sich zuhause aufhielten, konnten fliehen. Die traurige Katastrophe nahm weiterhin ihren Lauf, es sah so aus, als würde dieses Feuer Mixoxa vollständig zerstören. Die vielen Schreie hallten inzwischen durch ganz Mixoxa, die Menschenmassen waren so in Panik wie sonst nie, große Teile der heutigen Hauptstadt von Imperia sahen aus wie in einem fürchterlichen, zerstörerischen und bestialischen Krieg. Zu den Menschen, die vor Panik nicht mehr denken konnten, kamen immer mehr dazu, aber inzwischen fanden sich auch Leute, die in dieser Situation einen klaren Kopf bewiesen und begannen, das Feuer zu löschen. Der erste Versuch schlug gnadenlos fehl, da zu wenige Leute vorhanden waren, die halfen. Der Versuch, das Feuer zu löschen, wurde nicht weiterversucht, dafür wurde aber versucht, den anderen Menschen klar zu machen, dass das Feuer nun gelöscht werden muss, wenn die Stadt nicht ganz zerstört werden soll. Dies klappte ganz gut, es fanden sich nach kurzer Zeit eine Menge Menschen, die tatkräftig halfen, und das Feuer eindämmten. Seit dem Ausbruch des Feuers waren schon 5 Stunden vergangen. Mit vereinten Kräften wurde immer und immer wieder versucht, das Feuer endgültig zu löschen, eine große Menge an Versuchen schlug fehl, das Feuer konnte aber immer stärker eingedämmt werden. Die Menschen stellten sich in Reihen auf, und gaben Wassereimer für Wassereimer an die nächste Person an, bis der Eimer bei der Person ankam, die es auf das Feuer kippte. Anders ging es nicht. Es war eine zeitaufwendige, schwierige und Kräfteraubende Arbeit, die einige in die Ohnmacht trieb. Es war dann aber immer wieder Ersatz zur Hand. Nach ca. zwei Stunden löschen konnte das Feuer vollständig gelöscht werden. Große Rauchschwaden lagen in der Luft, kaum jemand konnte wirklich etwas sehen. Nach einer halben Stunde waren auch die Rauchschwaden zu großen Teilen verschwunden, und den überlebenden Bürgern wurde das Ausmaß dieser Katastrophe klar: Überall auf den Straßen und auf dem Marktplatz lagen die leblosen Körper der Opfer, einige auf brutale Art und Weise verbrannt, andere erstickt durch den Rauch, wieder andere von den Menschenmassen umgerempelt und zu Tode getreten. Ein längerer Moment der Stille trat ein. Die Überlebenden waren konfus von dem Anblick, den sie ertragen mussten. Die überlebenden hatten es zum Teil nicht leicht: Ihre Häuser und ihr Besitz wurden zerstört, viele standen nun da ohne Dach über den Kopf, ohne Bekleidung, bis auf die, die sie am Leib trugen, und nichts zu essen. Innerhalb von wenigen Stunden wurden viele Bürger obdachlos.



Zitat:
Der große Brand – Teil II: Der Wiederaufbau

In meinem ersten Teil dieser Geschichte ging es um den Großbrand, der 1608 große Teile von Mixoxa zerstörte und viele Tote forderte. Damit ist die Geschichte aber lange noch nicht zu ende – schließlich wurde Mixoxa wieder aufgebaut und zu einer intakten Stadt gemacht. Um den Wiederaufbau von Mixoxa wird es in dem Zweiten und letzten Teil dieser Geschichte gehen.

Blicken wir noch mal zurück: Der zentrale Marktplatz und große Teile der Wohngebiete brannten nieder. Nach dem Brand sah Mixoxa aus wie eine Stadt nach einem kriegerischen Angriff. Natürlich blieb nicht aus, dass der Kaiser erfuhr, was sich ereignete: Die Meldung, das Mixoxa zu großen Teilen niederbrennte, erschreckte das Oberhaupt von Imperia sehr. Er behielt aber trotzdem einen kühlen Kopf, und beschloss, der Stadt eine hohe Summe an Geldern zukommen zu lassen, um damit den kompletten Wiederaufbau zu finanzieren. Die schockierten Bürger von Mixoxa erfuhren natürlich davon – wie sehr ihnen diese finanzielle Spritze helfen würde, war ihnen noch gar nicht klar. Viel mehr war ihnen klar, das sie jetzt arbeiten müssen, um ihre Häuser wieder aufzubauen, und um ihre Stadt wieder zu der schönen Perle zu machen, die sie vor dem Katastrophenfeuer war. Das war das Ziel aller überlebender gewesen. Sicherlich war es schwer, sich in solchen Zeiten diese Ziele zu stecken, aber so gut wie jeder war sich darüber im Klaren, das wochenlanges Trauern und viel Selbstmitleid jetzt gar nichts bringt. Viel eher herrschte Aufbruchstimmung. Natürlich waren sich die Bürger darüber im klaren, das sie Verwandte und Freunde verloren hatten, andere verloren ihr Haus und ihr Eigentum, waren obdachlos, und wenn es ganz schlimm kam sogar beides. Das ganze machte die Situation kein bisschen leichter. Die gemischte Stimmung, die nach der Katastrophe herrschte, ist nur schwierig zu beschreiben: Es war ein Trauern, aber genau aus diesem Trauern ging wohl der Wille zum Wiederaufbau, der Wille zum Neuanfang, der Wille zum Fortschritt hervor. Auf Gedanken mussten Taten folgen. Nachdem die leblosen Körper begraben wurden (was auch nicht wenige Zeit dauerte) zeigte sich das Ausmaß der materiellen Zerstörung noch stärker. Der Boden war teilweise durch die Hitze total zerstört wurden, viele Gebäude standen sowieso nicht mehr, und die, die noch standen, waren so stark beschädigt, das sie kurz vor dem Einsturz standen. Familie von Fanderkingen kehrte, nachdem sie davon erfuhr, dass das Feuer gelöscht wurde, zurück in ihre Heimatstadt, und natürlich direkt zu ihre, Haus. Die Familie sah dort etwas, was an diesem Tag viele Menschen sahen und noch sehen würden: An der Stelle, an der damals das Haus der Familie von Fanderkingen stand, konnte man jetzt nur noch Schutt und Asche vorfinden. Für Familie von Fanderkingen war das natürlich noch schlimm: Das nächste Kind würde bald zur Welt kommen, zwei sind schon da, und besonders Wohlhabend waren sie auch nicht – Das abgebrannte Haus schien für Familie von Fanderkingen das Hinfahrtticket (mit schlechter Rückfahrtmöglichkeit) in die unterste Schicht der Armut sein, und dieses Schicksal schien an diesem tag viele, viele Bürger zu treffen. Niemand von den Betroffenen wusste aber, dass diese Situation nicht lange bestehen bleibt, denn innerhalb von 2 Monate konnte Mixoxa zum größten Teil wieder zu dem gemacht werden, was es vor dem Brand war: Einer bildschönen Stadt. 3 Tage Nach dem Feuer, die Menschen arbeiteten bereits wieder am Aufbau, besuchte der Kaiser von Imperia Mixoxa, um sich ein Bild vom Ausmaß des Schadens zu machen. Wenn auch schon einiges getan wurde, sah Mixoxa immer noch fürchterlich aus, und diese Bilder schockierten das Imperianische Oberhaupt dermaßen, das er die Rede, die er zu den Bürgern halten wollte, absagte. Ihm fehlten einfach die Worte. Dafür folgten aber umso bessere Taten: Der Kaiser stellte Mixoxa und seinen Bürgern alle Aufbaumittel zur Verfügung, die sie brauchten. Neben Geld waren das auch speziell Ausgebildete Experten, wie beispielsweise in der Architektur. Genau diese Fachkräfte beschleunigten den Wiederaufbau des Stadtkerns und der zerstörten Stadteile um einiges. Die Architekten vertraten ihre Idee, aus den abgebrannten Stadteilen, die mittelalterlich war, frühklassizistische zu machen. Diese Idee kam bei der Allgemeinheit gut an, so kam es, dass die Stadt nach dem Wiederaufbau ein anderes, neues Auftreten haben würde. Keiner der Menschen lies sich beim arbeiten Zeit; das Ziel war es, Mixoxa so gut und schnell wie möglich wieder vollständig und unzerstört erscheinen zu lassen – Schließlich wollten die Bürger von Mixoxa in einer Stadt wohnen, die nicht halb zerstört ist. Alleine die Baupläne für die Neubauten, wovon es wahrlich viele gab, zu erstellen, dauerte mehrere Wochen – noch dazu kam, dass die Straßen, Gassen, und natürlich der Marktplatz neu aufgebaut werden musste. Denn wie würde es aussehen, wenn alle Bauwerke wieder stehen, aber die Straßen und der Marktplatz in einem miserablen, zerstörten Zustand sind? Sicher nicht schön. Was sich in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten abspielte, war wahrlich unglaublich: Die Stadt sah aus, wie ein Ameisenhaufen, der sich im Aufbau befindet. Jeder, der in Mixoxa war, aus welchen Gründen auch immer, ob er nun dort gelebt hat oder geschäftlich dort arbeitete, packte in irgendeiner Weise an und half beim Aufbau. Unterstützt wurden die Bürger weiterhin von Fachkräften, die ihre Arbeit zuverlässiger, besser und schneller denn je machten – Die Motivation war da, das Können auch, und auch die nötige Energie.

2 Monate später

2 Monate wurde in Mixoxa gebaut, gearbeitet und geschwitzt – alles zum Zwecke vom Wiederaufbau nach der Brandkatastrophe. 2 Monate lang arbeiteten die Bürger und die vom Kaiser entsendeten Fachkräfte an der Perfektion des neuen Mixoxa. Die Bürger, die trotz der Katastrophe nach vorne schauten und arbeiteten, die vom Kaiser entsendeten Experten und die hohen Geldmittel, die an Mixoxa gingen, ergaben eine starke, arbeitsfähige Mischung, die Mixoxa innerhalb von kurzer Zeit zu einer vielleicht noch schöneren Stadt als vorher machten. Nach dem nun Mixoxa wieder vollständig im neuen Glanz erschien, die Obdachlosen Bürger ihre Häuser wieder hatten, und sogar noch Geld erhielten, um erstmal über die Runden zu kommen, besichtigte der Kaiser nochmals die Stadt, um festzustellen, das hier gute Arbeit geleistet wurde, und Mixoxa weiterhin eine wunderschöne Stadt ist. 51 Jahre später wurde Mixoxa die Hauptstadt von Imperia. Bekannt für die Fortschrittlichkeit und den Zusammenhalt der Bürger. Vielleicht ist Mixoxa gerade durch diese Brand so fortschrittlich geworden, vielleicht hatte die Brandkatastrophe für Mixoxa einen guten Beigeschmack – trotzdem darf man nie vergessen, wie viele Leute in dem Feuer starben, wie viel Leid über die Menschen kam, und wie anstrengend es war, Mixoxa wieder zu dem zu machen was es war.




IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
14.06.2009 16:08 Geschichte Voiars
Die Geschichte Voriars

Zitat:
Das erste Schriftstück, das den alten Namen der Stadt Voriars (zur damaligen Zeit ein beschauliches Dörfchen) "St.Vorin" nennt ist datiert auf das Jahre 1704 , im goldensten Zeitalter des Absolutismus in Imperia und wurde, so Kelbrecht Hofknecht (heute meist nur Geschichtskundigen ein Begriff), zur Versorgung Soborbans und Skiluks errichtet. Die Fruchtbarkeit des Gebietes machte Voriar zu einem wichtigen Lieferant für Lebensmittel aller Art, stand jedoch bis 1720 immernoch in deren großen Schatten und vermochte es nicht sich zu einer so großen Stadt wie Heute zu entwickeln.

Besondere Bedeutung für den eigentümlichen Charakter der Stadt, hatte die Ansiedlung von etwa 50 Familien aus Heroth. Diese wurden mit dem Versprechen, ihnen würde das Land frei zur Verfügung stehen nach St. Vorin gelockt. Doch das Versprechen erwies sich als Gegenstandslos und die Familien litten unter Ausbeutung und Frondiensten.

Im besagten 57. Jahr des Absolutmistischen Systems in Imperia kam es zum ersten großen Aufstand der Bauersleute gegenüber dem Kaiser und seinen Treuen und wurde durch Waffengewalt hart niedergeschlagen. Diesem Jahr vielen ungefähr 410 Menschen den Waffen des Kaisers zum Opfer.

Dies war nicht nur ein Wendepunkt für Voriar, sondern war ein großer Tropfen Öl der ins Feuer (das seit den letzten Jahren in ganz Imperia loderte)gegossen wurde und 1760 wieder vollends aufflammte als sich die Fürsten des Landes des Kaisers Willen nicht mehr beugten.

Als Zeichen des Neuanfangs wurde dann im Jahre 1768 kurz nach der "Konstitution von Sorbaban" der Name "St. Vorin" in "Voriar " umgetauft und steht noch Heute für eine Stadt, die trotz der großen Nachbarschaft zu Soborban, ein wichtiger Bestandteil des gesamtes Landes geworden ist und derzeit ungefähr 100.000 Menschen ein wunderschönes Zuhause bietet.




IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
14.06.2009 16:11 Geschichte Delamurs
Geschichte der Stadt Delamur

Zitat:
Ca. 44 n. Chr.: Die Gründung der Stadt Delamur wurde auf dieses Datum festgelegt, da sie zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal urkundlich in den raren Dokumenten der Jaten erwähnt wurde und Archäologen Relikte einer Jatensiedlung fanden. Allerdings war Delamur damals nicht mehr als ein Vorposten.

150 n Chr.: Mit der Ankunft der Sweten gewann die „Stadt“ mehr an Bedeutung, denn der damalige Fürst Mithrandir ließ eine Festung errichten, da die strategischwichtige Lage erkannt worden war und man eine Fluchtburg für die Jaten schaffen wollte im Falle eines weiteren Vordringens der Sweten. Ausserdem wurden verschiedene Edelmetalle in den Bergen der Rotkuppen, vor allem Kupfer (daher der Name) und Gold sowie Eisenerz gefunden und so wuchs Delamur und wurde langsam aber sicher eine reiche und große Stadt, was sich…

456 n Chr.: …mit der Verleihung der Stadtrechte durch den Fürsten von Mixoxa, Uther Pendragon, manifestierte.

578 n Chr.: In einem Aufstand schüttelte die Bevölkerung unter Führung der Adelsfamilien die Bevormundung durch Mixoxa ab, und brachten auch das Umland unter ihre Kontrolle. Diese neugewonnene Unabhängigkeit verlor die Stadt jedoch bald wieder infolge der Einheit der Jaten unter dem Rat der Generäle.

600-850 n Chr.: Im Ersten Imperianschen Krieg kam die Stadt noch relativ glimpflich davon, und konnte relativ ungestört weiter gedeihen, doch in den Wirren des Zweiten Imperianschen Krieges wurde sie mehrmals geplündert und niedergebrannt, und 840 wurden die Befestigungsmauern von den Truppen des Generalissimus Ottokar des Blutigen geschliffen. Infolge dessen nahm die ohnehin dezimierte Bevölkerung weiter ab, so das mit Beginn des Zeitalter der Vorbereitung von den ehemals 30 000 Bürger gerade mal 10 000 übrig waren. In den folgenden Jahrhunderten versank Delamur in Bedeutungslosigkeit hatte keinerlei Anteil am Meereshandel usw. und im Jahre 1014 wurde die Stadt der Herrschaft des Abts Bernhard von der Swetencoest übergeben. Dieser errichte zuerst ein Kloster und dann das berühmte Münster Jatischen Stils und wurde der erste Bischof zu Delamur.

Im Dritten Imperianschen Krieg blieb die Stadt neutral und hinter den neu errichtete Stadtmauern blühte das Leben wieder auf. Delamur nahm eine bedeutende Position im Handel zwischen den Völkern ein was einen gewissen Reichtum brauchte, die Tradition der Metallverarbeitung wurde allerdings nicht mehr aufgenommen, wohl aber die Förderung von wertvollen „Rotmarmor“ aus den Steinbrüchen an den Füßen der Rotkuppen den man mit purem Gold aufwog. Im Statut von Mixoxa (1228)bekam Delamur und die übrigen Ländereien den Status eines freien Kirchenstaats zugesichert und die Bischöfe bekamen ausserdem den Titel eines Friedenswächters und bauten so ihre Machtbasis immer mehr aus und mischten immer mehr mit in der weltlichen Politik. Im Zuge der Reform von Sorbaban (1237) hielten sich auch die Bischöfe ein stehendes Heer und mit ihrer Ernennung zu Herzogbischöfen waren endgültig weltliche mit geistlicher Macht verquickt und die Bischöfe hielten die stolzen Bürger unter ihrer Herrschaft. Besonders Bischof Anno I. erweckte durch sein überhebliches Verhalten, seine weltliche Vergnügungssucht und seine drastischen Steuererhöhungen den Zorn der Delamurer und so erhoben sich die Bürger gegen den Bischof und seine Truppen und jagten ihn in einer blutigen Schlacht (1243)aus der Stadt und besetzten seine Festung, die Engelsburg die auf dem „Heiligen Hügel“ über der Stadt thronte. Doch Anno gab sich nicht geschlagen und versammelte ein großes Heer von Gläubigen aus ganz Imperia die gegen das gottlose Delamur zogen. Doch in der legendären Schlacht der 5 Hügel besiegten den Bürger der Stadt zusammen mit den Truppen des Generalissimus, der sich so seinen Einfluss sichern wollte, die Streitkräfte des Bischofs und Delamur wurde ein freier Stadtstaat unter dem Schutze des Generallissimus. Die Zeiten des „goldenen Delamur“ brachen an….

1252 n. Chr.: Die erste Ratsverfassung Imperias wurde in Delamur von den 15 Ratsherren unterzeichnet, als Stadtoberhaupt sollte ein aus ihren Reihen stammender Doge alle 15 Jahre gewählt werden. Jeder durfte sich an den alle fünfe abgehaltenen Wahlen für die Ratsherren beteiligen, sofern er seit einem Jahr Stadtbürger war, wofür man Besitz im Werte von mind. 2kg Gold nachweisen musste.

1346 n. Chr.: Der auf Bestreben der Ratsherren geprägte Delamurtaler, eine Goldmünze, verbreiteten sich schnell in ganz Imperia und steigerten so die Bedeutung der Stadt.

1366 n. Chr.: Auf dem Fürstentag zu Nissa war der Delamur durch seinen Dogen als einzige Stadt mit Stimmrecht vertreten. Man sagte das der Doge Haakan II. die Wahl des Kaisers massiv beeinflusst hätte und ganze Kisten Gold ihren Besitzer gewechselt hätten. Nicht verwunderlich erscheint daher die Tatsache das Delamur die einzige freie „Reichsstadt“ im neuen Kaiserreich war, und (auf dem Papier) dem Kaiser direkt unterstellt war.

Die Flotte Delamurs beherrschte die Meere um Imperia und die Dogen standen fast auf der selben Stufe wie die Kaiser, die Stadt wuchs auf fast 250 000 Einwohner an und die Straßen wurden mit Marmor gepflastert, so reich war die Stadt. Doch der Anfang vom Ende des goldenen Delamurs begann 1587 mit der großen Pestepidemie die mehr als ein Drittel der Bewohner hinwegraffte, vor allem die Jungen. Hinzu kamen Rebellionen in den Kolonien und einige Zeit später der Unmut und daraus entstehende Rebellionen die eine Vergrößerung des Rats und eine Reform des Bürgerrechts forderten. In dieser Phase des Niedergangs gelang es dem Kaiser Ludovic dem Großen 1634 seinen Sohn zum Fürsten von Delamur einzusetzen , ohne großen Widerstand durch die Bürger der Stadt zu erfahren. Dieser presste die Stadt aus um seinen ausschweifenden Lebensstil zu finanzieren und so war es keine Überraschung das er 1656 ermordet wurde. In seinem Zorn ließ der Kaiser ein Blutbad unter den Bewohnern anrichten dem ca. 9000 Menschen zum Opfer fielen. Immer mehr Hofschranzen siedelten sich trotz der offenen Feindschaft der Bewohner in Delamur an und so blühten die Künste auf. Sie waren trotzdem bald wegen ihrer Dekadenz und Arroganz immer mehr verhasst und so ist es kein Wunder das die Bürger der Stadt im Bürgerkrieg mehrere Bataillone der Aufständischen stellten, was aber in der Konstitution von Sordaban 1768 gänzlich von den Verhandlungsführern vergessen wurde. Die Stadt vegetierte dahin und bekam bald den Ruf einer langweiligen Trabantenstadt. Der Aufschwung kam erst durch neues Blut, der aus Tropicali eingewanderte Unternehmer Juan de Acero begann in kleinen Mengen die in den nahen Wäldern gefundene Kohle zu fördern und förderte wenig später aus zwei Minen Kupfer und Eisenerz und erwarb durch die Verarbeitung einen gewissen Wohlstand. Doch der wahre Aufschwang begann erst mit der Geschäftsübernahme durch seinen Sohn Wilhelm de Acero der sich der Waffenproduktion zu wand, und bald als der „Kanonenkönig“ bekannt war. Sein Reichtum wuchs ins unermessliche als er die komplette imperianische Armee ausstattete. Er gehörte mit dem Kaiser und einigen Hochadligen zu den Mächtigsten des Landes, da tausende in seinen Diensten standen, die alle nach Delamur strömten das sich bald von Zechen und Minen umgeben sah. 1845 errichtete er die berühmte Villa Hügel, eine palastähnliche Residenz über der Stadt die heute der Stadt gehört und für div. Ausstellungen und Konzerte genutzt wird. Arbeitswillige aus dem ganzen Land strömten nach Delamur und es bildeten sich riesige Arbeiterslums in denen die Verhältnisse erschreckend waren. Das graue Delamur war nun zum schwarzen Delamur geworden, schwarz vor Ruß, Dreck und Hoffnungslosigkeit…
Das liberale Bürgertum der Stadt versuchte sich den Geschäften des Acero Konzern entgegenzustellen und schlug sich die Seite der verelenden Arbeiter. Doch die Omnipräsenz der Familie und die Macht des Geldes ließ sie scheitern, um sich ihre Gunst zu erkaufen schuf der neue Firmenchef, August von Halbach de Acero, Enkel des Firmengründers, riesige Wohnviertel (heute der Stadtteil Pueblo del Trabajado) für die Bevölkerung und stiftete z.B. den Botanischen Garten und das Kaisertheater.





IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
30.05.2011 17:07
Zitat:
1659 - Teil I (leider ist Teil II nie fertig gestellt worden)

Mixoxa wurde im Jahr 1659 Hauptstadt. Durch starke Unruhen, bewirkt durch den Konflikt zwischen Ost und West, war Sorbaban als Hauptstadt für den Kaiser nicht mehr tragbar – Die Wahl fiel auf Grund der Sicherheit auf Mixoxa. Diese Geschichte befasst sich mit genau dieser Zeit.

Es war eine Nacht, wie es jede in Sorbaban war: Es gab kaum Ruhe. In kurzen Zeitabständen konnte man immer wieder Schreie hören; mal mehrere Schreie, mal nur einer; mal lauter, mal leiser. Sorbaban war innerhalb von kurzer Zeit verarmt. Der Konflikt zwischen Ost und West ging auch an der ehemaligen Imperianischen Hauptstadt nicht vorbei: Sorbaban verarmte aufgrund dieses Konfliktes. Der Hass auf den Kaiser war in dieser Stadt besonders groß. Seine Sicherheit war nicht mehr gewährt, darüber war er sich schon voll und ganz im Klaren. Er suchte schon lange eine neue Stadt, die er zur Hauptstadt machen konnte. Mixoxa erschien ihm als ideale Lösung, jedoch war er sich unsicher, ob er in Sorbaban bleiben und abwarten soll, bis es besser wird, oder dem Risiko aus dem Weg gehen und Mixoxa zur neuen Hauptstadt und damit zu seinem Ort machen soll. Darüber dachte er auch in dieser Nacht nach. Richtig nachzudenken war aber kaum möglich: Die Schreie und die Unruhen hinderten ihn am denken, und erst recht am schlafen. Nach einiger Zeit fand sich aber endlich ein Moment der Stille – ein Moment, der in dieser Zeit Seltenheitswert hatte. In diesem Moment beschloss er endgültig, am nächsten Tag alles in die Wege zu leiten, um Mixoxa zur neuen Imperianischen Hauptstadt und damit zu seinem Wohnort zu machen. Kaum konnte er diesen Gedanken zu ende denken; so war die Stille auch wieder vorbei. Ein unbekannter Eindringling versuchte ein Attentat auf den Kaiser auszuüben. Das Glück war aber auf seiner Seite: Bevor etwas Schlimmeres passieren konnte, eilten einige Wachmänner in das Schlafzimmer des Kaisers und machten den Attentäter kampfunfähig. Und sofort begrub der Kaiser seinen Beschluss, am nächsten Tag den Umzug in die Wege zu leiten, denn er leitete sofort alles in die Wege, um Mixoxa zur Hauptstadt zu machen. Er ordnete an, so schnell es geht in Mixoxa ein größeres, schöneres und prachtvolleres Schloss zu bauen, als es jemals gegeben hat – das Geld hatte er ja. In der Nacht wurde alles vorbereitet, um am nächsten Tag mit dem Bau anzufangen…noch wusste kein Mixoxaner, welch für damalige Verhältnisse riesige Ehre auf sie zukommt. Und es war niemandem klar, das Mixoxa durch diese Veränderung eine noch schönere Stadt werden würde. Schlafen konnte der Kaiser in dieser Nacht nicht mehr – er dachte viel über die baldige neue Hauptstadt nach, und plante bereits, wie er sie für sich verschönern könnte. Die Nachtstunden vergangen schneller als gewöhnlich, während die üblichen Schreie zu hören waren…der Kaiser war froh, sich dass nicht länger antun zu müssen.

Der Morgen brach in Mixoxa ein. Die ersten Leute verließen ihre Häuser, gingen auf dem Markt und begannen zu arbeiten. Es verging Stunde für Stunde, als sich plötzlich, um 10.00 Uhr Morgens, eine Nachricht wie ein Lauffeuer ausbreitet: Der Kaiser zieht nach Mixoxa. Jeder, der es hörte, war erstaunt. Diese Nachricht entging auch Jonathan Skarbus nicht: Er war besonders erstaunt, aber auch besonders besorgt über diese Nachricht. Denn er wusste, dass auch Skiluk Hauptstadt sein wollte, und genauso gut wusste er dass sich sein Bruder Selin schon seit langer Zeit für Skiluk als Hauptstadt einsetzte: Er ging vor 2 Jahren nach Skiluk, um dort sein Geld zu verdienen, und im Laufe der Zeit setzte er sich immer mehr und mit vielen Mitteln für Skiluk ein. Genau deshalb befürchtete Jonathan schlimmes: Ihm war klar, das sein Bruder, so bald er die Neuigkeit erfährt, sehr wütend sein würde. „Wie lange es wohl dauern wird, bis Selin zu mir kommt und mich wutentbrannt beschimpft?“, dachte sich Jonathan in Gedanken. Die Stunden vergingen, die Nachricht breitete sich weiter aus und gegen 15.00 Uhr waren auch schon die ersten Entsandten des Kaisers in Mixoxa eingetroffen: Sie verkündeten offiziell:




Der große Kaiser hat befohlen, den Sitz seines Lebensortes nach Mixoxa zu verlagern. Sein Gemüt ist in Sorbaban nicht mehr sicher. Ab dem Tage des Einzuges unseres geliebten Kaisers ist Mixoxa die Hauptstadt von Imperia!



Staunen machte sich bei den Bürgern, die sich auf dem Marktplatz, dem Ort der Verkündung, befanden, aus. Keiner wusste wirklich, ob man glücklich oder traurig über diese Nachricht sein sollte, klar war aber, dass für Mixoxa und seine Bürger sehr andere Zeiten zukommen. Noch während alle im Staunen versanken, wurde mit dem Bau des Schlosses begonnen. Hunderte von Bauexperten sorgten für den schnellen Bau des Schlosses – so kam es das innerhalb der Rekordzeit von 3 Wochen das größte, prachtvollste und schönste Schloss aller Zeiten erbaut wurde.

Der Kaiser war erfreut darüber, seinen geheimen Aufenthaltsort endlich verlassen zu dürfen. Seinem Befehl wurde gefolgt. Dass der Kaiser eintrifft, wusste auch die Bürger, deshalb wurde für seinen Empfang ein großes Fest vorbereitet – denn man sollte es sich mit dem ranghöchsten Mann Imperias nicht verderben. Hochmütig schaute er sich dieses Fest kurz an, und zog, ohne etwas zu den Bürgern zu sagen, in sein Schloss ein. Die groß angelegte Feier war schon bald wieder zu ende, jedoch wurde an diesem Tag nichts mehr gemacht. Die kalte Nacht verging, Mixoxa war ruhig und der Kaiser lebte wieder sicher. Das Erstaunen über den Einzug des Kaisers legte sich langsam wieder, die Arbeit lief normal, aber niemand wusste, dass die Bürger Skiluks sehr wütend waren. Die meisten erfuhren es auch nie. Jonathan Skarbus aber sollte es besonders zu spüren bekommen. Dass sein Bruder wütend auf ihn ist, wusste er bereits, aber er konnte sich nicht ausmalen wie wütend. Als sein Bruder zwei Tage nach dem Einzug des Kaisers früh morgens vor seinem Haus stand, wusste er gar nicht wie nun zu handeln ist: Sollte er sich vorsichtshalber ein Messer nehmen, damit er sich im Notfall verteidigen kann? Oder sollte er einfach nur auf den gesunden Menschenverstand seines Bruders glauben? Ihm war zwar klar, dass letztere Möglichkeit risikoreich ist, aber er entschied sich trotzdem dafür, seinem Bruder einfach zu vertrauen. Er öffnete die Tür, und wurde freundlicher begrüßt, als er es sich dachte. Beide setzten sich, unterhielten sich und frühstückten auch zusammen – Über die neue Hauptstadt Mixoxa fiel kein einziges Wort. Als ihre Unterhaltungen in Erinnerungen an vergangene Zeiten übergingen, sah Jonathan zufällig ein Messer aus Selins Tasche herausragen. Natürlich klingelten bei ihm die Alarmglocken; und er legte sich ganz unauffällig ein großes, selbst hergestelltes Brotmesser in seine Nähe, um sich dann doch verteidigen zu können.




IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
30.05.2011 17:22
Hier sind einige Dokumente, die ich zur Kaiserstadt Sobarban aufgehoben habe:

Zitat:
Sobarban, das steht neben Mixoxa für den Glanz einer Zeit, an die wir uns heute kaum noch erinnern können. Eine Zeit der pompösen Bauweise, der Pracht, des Reichtums. Häufig spricht man so von der „guten, alten Zeit“. Blickt man jedoch über die Landesgrenzen hinaus, so ist dieses Bild in der Hauptstadt Mixoxa konzentriert und Sobarban wenig wahrgenommen. Doch dies soll sich nun ändern....

Sobarban in Zahlen

Bevölkerung: 2.012.574 (Stand: Januar 2004)
Fläche: 652 km²
Gründung: ca. 50 v. Chr.
Stadtrechte: ca. 220 n. Chr.
Bezirke: 5
Altstadt
Kaiserburg
Nassstadt
Gregoriansplatt
Neu Soban
Arbeitslose: 9,7%
Bevölkerungswachstum: 0,075%

Kultur

Sobarban bietet Kultur aus höchstem Niveau aus 2000 jähriger Geschichte für jung und alt. Egal ob Oper, Museen, Kunst, oder New Art: Alles ist hier zu finden! Daher finden Sie hier auch nur eine Auswahl an Kerngebieten:

Die Oper Oper: Das um 1810 entstandene Opernhaus ist eines der schönste der Welt und spielt ausschließlich auf höchstem Niveau.

Museen: Kunstgeschichte, Stadtgeschichte, imperianische Geschichte, Altersgeschichte, Kriegsgeschichte und vieles mehr erwartet Sie.

Theater: Von Tragödien über Epen, von Lustspielen bis zu Dramen. Die Auswahl ist grenzenlos.

Film: Sobarban als Zentrum der imperianischen Filmindustrie bietet große Studioanlagen, weitläufige Kinos, alles über Filmgeschichte und natürlich die kaiserlich-imperianische Filmschule.

Zoologische Gärten: Der fürstliche Zoo zu Sobarban gilt mit seiner Gründung 1840 als ältester in Imperia. Und noch heute ist er einer der schönsten...

Der "Kaisertümpel": Hinter diesem künstlichen (Vergnügungs-) See erhebt sich die Skyline Sobarbans; angelegt wurde er 1802 an angeblich dem Punkt, wo einst der Kaiser den Entschluss gefasst haben soll, Sobarban zu verlassen. Die spöttische Bezeichnung entstand erst in der letzten Zeit.

Über uns - Sobarban heute


Sitz der Stadtverwaltung Wer sind Sobarbaner? Das elitäre Volk von Neidhaupstädtern? Die Monarchisten in Imperia? Ein Stadtvolk aus vergangenen Tagen?

Mitnichten. Sobarban, das ist die Pracht des Kaiserreiches, die Vielfältigkeit der Moderne. Wir sehen uns vielleicht immer noch heimlich als Hauptstädter, doch wer uns näher kennenlernt, der lernt den Sobarbaner als offene, ehrliche, wenn auch etwas melancholische Menschen kennen. Unsere Stadt vereint vieles in sich: Alt und Neu – Frieden und Krieg – Heimat und Fremde – Armut und Reichtum. Die vielen Einflüsse, die unsere Stadt prägten, egal ob Kaiser, Kriege, Kolonialgüter ließen eine Stadt entstehen, wie wir sie nicht missen müssen. 72% unserer Bevölkerung können sich nicht vorstellen, jemals in eine andere Stadt zu ziehen und jeder der zu
uns kommt, erliegt dem Wunsch, noch länger zu bleiben.

Egal ob als Tourist, ob als Arbeitnehmer, als Geschäftsreisender; alle finden sie, was sie suchen. Hotels und Sehenswürdigkeiten, einen starken Dienstleistungssektor und eine hervorragende Infrastruktur.

Mit Kummer erfüllt die Stadt momentan der Sport. Weder im Fußball noch in einer beliebigen anderen Sport kann die so sportbegeisterte Stadt Erfolge vorweisen, obwohl es eine gute Infrastruktur gibt. Für die nächste Zeit plant die Stadt jedoch, den örtlichen Vereinen, z.B. den Kaiserlichen Fußballclub Sobarban verstärkt unter die Arme zu greifen, damit diese, so formulieren es viele Bürger; Schmach langsam vergeht.

Der Leistung unsere Stadt besteht in letzter Zeit auch darin, die Stadt zu erhalten. Jedes Jahr sorgt die Stadt mit großen finanziellen Anstrengungen für den Erhalt der alten Gebäude und deren Restaurierung. Diese Gebäude sind unser Kapital, wegen dem Tourismus, und unsere Identität, wegen ihrer Geschichte. Um Sobarban so zu erhalten, wie es ist, bemühen wir uns täglich.

Besuchen Sie uns;

Die Stadt Sobarban.


Leider fehlen mir die Daten zur Geschichte. unglücklich



IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
31.05.2011 19:10
Kaphavn ist leider auch nicht mehr online zu erreichen:

Zitat:
Ich begrüße sie herzlich in Kaphaven, der Perle des Nordens. Schauen sie sich um, eine Stadt die dazu einlädt auf Entdeckungsreise zu gehen liegt vor ihnen. Die vielen Sehenswürdigkeiten und der bekannte Hafen sind es alle mal Wert von nahem betrachtet zu werden. Kaphaven ist mehr als man denkt. In den letzten Jahren wurde viel investiert um die Stadt zu modernisieren. Das Kulturangebot ist reichlich und Sport und Freizeitmöglichkeiten bestehen in hülle und fülle. Ich wünsche ihnen nun viel Spaß beim Besuchen der Stadt.

Mit freundlichen Grüßen,

Marenus Luther
-Bürgermeister-

Die Stadt

Kaphaven, die nördlichste Stadt Imperias, ist seit eh und je die bedeutenste Hafenstadt Imperias. Ihre erstmalige Urkundliche Erwähnung geschah im Jahre 780, wobei ihr eigentliches Entstehen um 200 n. Chr. vermutet wird.
Kaphaven wurde von den Sweten gegründet.
Es war vermutlich nur ein kleines Fischerdorf und gewann erst nach 850 als Piratenstützpunkt an Bedeutung.
Der Grossteil der swetischen Flotte lag in Kaphaven, und startete von dort aus Raubzüge gegen die sassischen Handelsstädte. Durch die neuen Güter, die die Raubzüge nach Kaphaven brachten entwickelte sich die Stadt mehr und mehr auch zu einer Handelsstadt und avancierte neben Nusteria und Fuxfell zur wichtigsten Stadt der Sweten. Nachdem mit den Sassen Frieden geschlossen worden war nutzte Kaphaven sein Handelsnetz geschickt und baute es weiter aus. So besaß Kaphaven um das Jahr 1400 nach Nusteria die größte Handelsflotte in Imperia.

Die Stadt importierte vor allem Luxusgüter aus Freistein und Eisenerze aus dem Landesinneren. Diese wurden vor Ort in Fertig-Güter umgewandelt und begründeten die lange Metallverarbeitungstradition der Stadt.
Exportiert wurde neben Metallprodukten vor allem Wolle das von den Schafen der Umgebung stammte.Die Stadt wuchs wirtschaftlich weiter und wurde Zentrum des Schiffsbaus. In der Kaiserzeit wurde sie auch Hauptstützpunkt der Kriegsmarine. Von hier lief die imperianische Flotte aus um im großen Krieg die Aggressoren aus Kling zu schlagen. Heute zählt Kaphaven rund 680.000 Bürger und ist das Industrielle Zentrum der Swetenküste.
Kaphaven hat Nusteria an wirtschaftlicher Bedeutung überholt und besitzt den größten Handelshafen in ganz Ratelon.

Politik

Der Bürgermeister der Stadt ist zur Zeit Marenus Luther (RVP). Er leitet die Amtsgeschäfte seit August 2003.
Der Stadtrat setzt sich aus 10 Personen zusammen, die Zusammen mit dem Bürgermeister die Geschäfte der Stadt leiten:

Hannes Klarsen (parteilos)
Klaus Reder (FDU)
Kurt Markels (parteilos)
Florian Liebig (SPR)
Nils Breuer (FDU)
Sophie Herwig (SPR)
Herta Simmig (parteilos)
Georg Tuchleben (RVP)
Hans Uding (BZ)
Markus Ohlenbauer (RVP)

Tourismus

Kaphaven bietet für alle Altersstufen etwas. Die Stadt ist umgeben von einer wunderschönen Hügellandschaft für Radtouren oder Wanderausflüge. Mit gut ausgewiesenen Wanderstrecken und Trim-dich Pfaden ist die Umgebung von Kaphaven ideal für Familienausflüge. Natürlich bieten auch die Badestrände um Kaphaven Spaß für jedermann. Die gepflegten Sandstrände sind ausgestattet mit Beachvolleyball Feldern und Strandkörben.
Für Jugendliche und jung gebliebene bietet Kaphaven ein pulsierendes Nachtleben. In den Vielen Bars und Discos kann man den Alltag vergessen. Natürlich werden auch Sightseeing Touren durch die Historische Altstadt angeboten. Hauptattraktionen sind neben dem Rathaus und den Historischen Schiffsrekonstruktionen das alte Kaufmannsviertel und die Marktkirche- die älteste im Urzustand erhaltene Kirche in Imperia. Für Segelfreunde bietet Kaphaven dann noch die Imperia-Sail. Ein 7 Tage dauerndes Festival an dem mehr als 200 Segelschiffe Teilnehmen.

Kultur

Kaphaven bieten ein reichhaltiges Angebot an kulturellen Attraktionen. Allen voran das Schifffahrtsmuseum von Kaphaven das größte seiner Art in Ratelon.
Dann der historische Stadtkern mit seinen alten Häusern und Handwerksbetrieben.
Das Kuppeltheater bietet Konzerte und Opern der verschiedensten Art. Obwohl es ein verhältnismäßig eher kleineres Theater ist, hat es einige renommierte Preise bekommen und ist bekannt für seine hervorragende Akustik.
Ein Muss für jeden Literaturliebhaber ist die alljährliche Buchmesse in Kaphaven in der Verlage aus der ganzen Welt ihre Bücher anbieten.

Kaphavn oder Kaphaven?

Hier scheiden sich die Geister. Selbst in alten Urkunden werden beide schreibweisen benutzt. Der Stadtrat hat deshalb entschieden in eigenen Dokumenten "Kaphaven" zu schreiben, auf Ortsschildern jedoch die Schreibweise "Kaphavn" zu verwenden. Diese Entscheidung sorgte zwar für einen gewissen Frieden im Namensstreit, führt jedoch immer wieder zu Verwirrung bei Gästen




IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
31.05.2011 19:17
Interessante Quellen sind die Arbeiten, die an der Kamahamea University über imperianische Geschichte abgelegt worden sind:

Lear Haggard - Vorgeschichte der Imperianischen Religionskriege

Maxim Illuvatár - Geschichte der Stadt Delamur

Lear Haggard - Der Fürstentag von Nissa



IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)
Marenus Luther
Imperianer aus Leidenschaft
13.06.2011 13:21
Die Darstellung Imperias bei der vExpo 2007 in St. Olaf

Zitat:


Unser Imperia


Imperia wird von der Walsee im Norden, dem Zentralmeer im Süden und Westen und vom Weiten Ozean im Osten eingeschlossen. Zur imperianischen Inselgruppe zählen neben der Hauptinsel Jato noch das kleine Firsten vor der Küste Swetos und das Agos-Archipel, das politisch aber zu La Almadraba (Kyrolonien) gehört. Imperia erstreckt sich klimatisch von der kalt-gemäßigten bis zur warm-gemäßigten Klimazone. Die vorherrschenden Windrichtungen sind West und Nordwest, sowie Nord ab der Swetenküste. Die Niederschläge sind reichlich und das Land fruchtbar. Die Vegetation ist in Sweto von Mischwald bestimmt, im Süden des Landes von weiten Ebenen; im Hügelland um Delamur ist wieder der Mischwald dominant. Geographisch gliedert sich Imperia (=Jato) in die Nassen Felder, die Goldene Ebene, die Südkant (auch Nord-Agos), die Ostküste, die Swetenküste, die Falkenküste, Südswetound die Insel Firsten. Auf Nusteria und Mixoxa wird aufgrund ihrer Lage in Übergangsgebieten wird extra eingegangen.



Die Nassen Felder
Diese Gegend ist durch die lange Besiedlung durch Menschen gekennzeichnet. Hier landeten die ersten Siedler aus dem Volk der Jaten. Heute ist das Land geprägt von seiner dichten Besiedlung mit Zahlreichen Großstädten und den typischen kleinen Dörfern dazwischen. In den Großstädten sammelt sich heute das Dienstleistunggewerbe Imperias und die New Economy, während außerhalb der Städte weiterhin die Landwirtschaft (Großbetriebe), insbesondere der Ackerbau, vorherrscht. Dies resultiert aus den reichlichen Niederschlägen, die das Land extrem fruchtbar machen und so für die Jaten lange Zeit das bevorzugte Siedlungsgebiet war. So findet sich hier die alte Hauptstadt Sorbaban und Skiluk, das Bankenzentrum Imperias. Südlich Skramrüm findet sich, das eigentlich nur geographisch zu den Nassen Feldern zu zählende Hügelland von Delamur. Zwischen den bewaldeten Hügel finden sich nur wenige größere Ansiedlungen. Der Tourismus bestimmt das Land; im Sommer die Wanderer, im Winter die Skifahrer. Das Herz des Landes, Delamur, ist eine dazu im krassen Gegensatz stehende Großstadt. Früher ein Zentrum für die Verarbeitung der Bodenschätze der Rotkuppen, Kupfer und Gold, und heute durch den Status als Hauptstadt des bedeutenden Herzogtums Jal-Pur zur Stadt der Verwaltung geworden. Viele Behörden haben hier ihren Sitz, so dass man gerne vom "grauen Delamur" oder dem "verschlafenen Beamtenstädtchen" redet.



Die Goldene Ebene
Diese ebenfalls sehr fruchtbare Gegend zwischen Weißkuppen und Sichelbergen ist bei weitem nicht so lange besiedelt wie die Nassen Felder. Die Jaten besiedelten es zusammen mit den Sweten, als man gemeinsam die dort ansässigen Sass-Barbaren vertrieben hatte. Der Landstrich erhielt seinen Namen von den goldenen Ähren, die lange Zeit das Landschaftbild bestimmten. Neben dem Ackerbau bestimmte auch der Fischfang in den fischreichen Binnengewässern und im Meer die Wirtschaft. Während der Industrialiserung blieb die Goldene Ebene zurück, was sich lange in sozialen Problemen niederschlug. in den letzten Jahren besann man sich aber auf den Tourismus als Einnahmequelle. Der Ausbau der damals verfallenden Stadt Altwasser zu einem Kurzentrum ist das typische Beispiel für diese Entwicklung. Neben diesem Sektor versucht man außerdem, High-Tech-Industrien anzusiedeln, um dem für den Aufstieg ausgegeben Motto "Moderne in der Natur" zu entsprechen. Passenderweise konzentriert sich um Haxon die Biotechnologiebranche Imperias.

Die Südkant
Südlich des Südvalls findet sich der Küstenstreifen der Südkant, der auch (besonders von Lokalpatrioten) Nord-Agos genannt wird. Diese Bezeichnung ist treffend, da die Wirtschaft dieses Landstriches eng mit der Wirtschaft des Herzogtums Agos verknüpft. An der Südkant finden sich Werften und eine große Fischfangflotte. Die Sezession von Agos traf die Region hart. Die Industrie begann zu straucheln, da man wegen der neu entstandenen Grenze weniger Handel mit Agos betreiben konnte. Die Produkte der Südkant verkaufen sich im Rest Imperias nur schwer und auch der Export läuft schleppend. Die Südkant ist dadurch zum Armenhaus Imperias geworden; eine Arbeitslosenquote von bis zu 20% ist keine Seltenheit mehr. Auch vor Saramil, einstmals die südliche Perle Imperias, hat dieser Niedergang keinen Halt gemacht, auch wenn man versucht durch die Wiederbelebung des alten Ruhms wieder von sich reden zu machen.

Die Ostküste
Das Gebiet, dass unter diesem Namen zusammengefasst wird, wird von Südvall, Rot- und Weißkuppen und dem Sichelgebirge umschlossen. Dadurch wurde es zum Zentrum der weiterverarbeitenden industrie, insbesondere der Metallindustrie, da hier die Bodenschätze aus den Gebirgen leicht gesammelt werden konnten. Auch heute noch prägen Hochöfen und Braunkohletagebau das Bild, dass die meisten Imperianer von der Ostküste haben. Allerdings leidet die Metallindustrie unter der Konkurrenz aus dem Ausland, kann sich aber behaupten. Zudem ist dies nicht das einzige Standbein der Region. Auch viele andere weiterverarbeitende Industrien wie Automobilwerke, Papiermühlen, Textilbetriebe, Cehmische Industire usw. finden sich hier und bieten für jeden eine Beschäftigung. So kommt es, dass die Arbeitslosenquote bei Problemen in einer Branche nur kurzfristig in die Höhe schnellt, da die Meisten schnell in anderen Branche Fuss fassen können. So konnte sich die Ostküste über all die Jahre als Industriezentrum Imperias behaupten. Die Swetenküste Dieses Gebiet erstreckt sich von Merx bis Kaphavn und Nusteria. Die Gegend ist ein karges Hügelland. Früher haben die Sweten hier ihre großen Herden gehütet und auch heute bestimmt die Viehhaltung die Wirtschaft auf dem Land. In den Städten findet sich meist ein kleines Maß an Industrie und Dienstleistung; die Swetenküste ist in keinem Bereich herausragend, aber auch kein Krisenherd. Lediglich Kaphavn ist das industrielle Zentrum Swetos. Neben dem Schiffbau findet sich hier auch die Metallindustrie Swetos. Die Falkenküste Dieser Küstenstreifen erstreckt sich von Nusteria bis zur Westküste und wird im Landesinneren vom Steinwall begrenzt. Hier finden sich die Äcker Swetos und die wichtigen Fischereihäfen. Zudem ist Falkenstein als militärisches Herz Swetos bedeutsam. Alles in allem ist und bleibt die Falkenküste das Herz Swetos und die "nördliche Festung Imperias". Südsweto Diese Region teilt sich in das Küstengebiet und das stark bewaldtete Vorland des Steinwalds. Die Region wird von den Imperianern als das "traditionelle Sweto" oder einfach als ein hinterwäldlerischer Landstrich gesehen. Dies beruht darauf, dass sich hier seit Jahrhunderten die Wirtschaft nicht grundsätzlich geändert hat. Noch immer ist das Vorland des Steinwalds das Herz der imperianischen Holzindustrie, Fuxfell gilt als die "Stadt der Sägewerke" und Verdelstein als "Stadt der Papiermühlen". Da hier nie Raubbau wie nördlich des Steinwalds stattfand, kann Südsweto sich heute stolz das "hölzerne Herz Imperias" nennen. Im Küstengebiet findet sich heute noch der Fischfang - vor der Küste Südsweto wird der in aller Welt geschätzte Imperia-Hecht gefangen - und landwirtschaftliche Kleinbetriebe. Diese "rückständige" Landschaft verkaufen die Einheimischen aber geschickt als Ferienidyll und so kann sich neben dem immer noch dominanten primären Sektor langsam, aber sicher eine Tourismusindustrie etablieren.

Firsten
Auf der Insel war bis vor kurzem der größte Marinestützpunkt Imperias untergebracht. Heute ist die Insel mit dem Hauptort Neu-Falkenstein ein beliebter Touristenort.

Nusteria - Hauptstadt und Herz Swetos
Die Lage dieser Stadt an der Grenze zwischen Sweten- und Falkenküste am Golf von Sweto hat die einst kleine Hafenstadt schnell zum prosperierenden Zentrum Swetos gemacht, zumal der Falkenpaß durch den Steinwald nur wenig westlich von Nusteria liegt. So war und ist Nusteria Swetos "Tor zur Welt" und beherbergt den größten Handelshafen Imperias nach Kaphavn, wo sich alles aus Südsweto und der Falken- und Swetenküste in den Frachtcontainern sammelt.



Mixoxa - die Hauptstadt Imperias
Die exponierte Lage Mixoxas, am Übergang der Nassen Felder zur Ostküste führte schon bald dazu, dass Mixoxa der wichtigste Umschlagplatz zwischen den beiden Regionen wurde. Noch heute kann man in der Altstadt mächtige Kontore aus dem Mittelalter finden, in denen einst die großen Händler Imperias ihre Geschäfte abwickeln und in denen die heute mächtigen Konzerne gerne (wenn auch nur repräsenativ) residieren. Durch seinen Reichtum wurde Mixoxa bald zum Spielball der Interessen der Herrscher des Umlandes, was erst durch die Erhebung zur Freien Reichststadt beendet wurde. Seit damals konnte nichts mehr das Wachstum Mixoxas aufhalten. Und so löste Mixoxa zu der Zeit, als der Konlikt zwischen West und Ost seinen Höhepunkt erreichte, im 17. Jahrhundert Sorbaban als Hauptstadt Imperias ab. Heute bietet Mixoxa eine anregende Mischung aus dem Flair von Haupststadt, kulturellem Zentrum Imperias und weltoffener Handelsstadt. So ist es auch wenig verwunderlich, dass die Imperianer, obwohl es heute größere und erfolgreichere Städte gibt, nicht bezweifeln, das ihr Mixoxa, ihre Hauptstadt ist.




IMPERIALKANZLER - IMPERIA
VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Marenus Luther: 13.06.2011 13:21.

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