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Geschrieben von Wolfgang Müller am 14.03.2009 um 17:06:

  Infrastruktur der Republik Imperia

Also, ich habe mich mit der Infrastruktur der Republik Imperia beschäftigt.

Festgestellt habe ich folgendes:
1. Der Bahnbetrieb ist privat, dass Unternehmen ist vakant. => also würde ich eine Verstaatlichung anstreben.
2. Das Energiegesetz schreibt vor, dass die Produktion von Strom in privater Hand ist. => kein Anbieter in Imperia, also würde ich eine staatliche Gesellschaft gründen.
3. Zu Straßen, Wasser und Gas habe ich nichts gefunden.
4. Das Gesetz über die Sicherheitsbehörden ist veraltet, wird also von mir umgeschrieben.
5. Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungswesen sind noch nicht ausgestaltet. => muss mal schauen, wie tief man gehen kann bei einem Gesetz.



Geschrieben von Robert Cullen am 14.03.2009 um 17:11:

 

Strom, Gas und Bahn in staatlicher Hand? Eigentlich sollte ich dagegen sein, aber es macht Sinn die Dinge solange in Staatliche Hand zu geben, bis sich vielleicht private Firmen finden um die Versorgung zu garantieren.

Brauch man für den Katastrophenschutz Gesetze? Reichen da nicht interne Regelungen der jeweiligen Organisationen? Oder meinen Sie, wie sich die Menschen zu verhalten haben im Falle eines Brandes?



Geschrieben von Wolfgang Müller am 14.03.2009 um 17:25:

 

Der Staat hat die Aufgabe, mit den Steuergeldern der Bürgerinnen und Bürger eine funktionierende Infrastruktur aufzubauen und zu unterhalten. Private Firmen können das nicht garantieren, weil diese mehr auf den Profit als auf die Versorgung der Bevölkerung achten.

Zum Kathastropenschutz, man merkt dass das nicht Ihr Fachgebiet ist, ohne Ihnen zu nahe zu treten wollen. Natürlich braucht mensch für die grundlegendensten Dinge gesetzliche Regeln und Normen, welche durch Verordnungen ergänzt werden. Diese Regeln und Normen schreiben nicht vor, wie sich die Menschen im Falle eines Brandes generell verhalten sollen, sondern wie sich die Einsatzkräfte verhalten sollen, sonst geht es ja drunter und drüber. Organisationen können sich Regeln selbst aufstellen, aber was bringt es, wenn die Organisationen alle ihr eigenes Süppchen kochen. Diese können dann bspw. schlecht oder gar nicht miteinander zusammenarbeiten.



Geschrieben von Robert Cullen am 14.03.2009 um 18:17:

 

Ja, das ist wirklich nicht mein Metier. Aber ich verstehe was Sie meinen. In der Versorgungsfrage gebe ich Ihnen Recht, dass die Bürger versogrt werden müssen. Aber ich denke, dass wenn es eine Firma geben sollte, irgendwann, sollte zumindest die Option bestehen bleiben.



Geschrieben von Wolfgang Müller am 14.03.2009 um 18:37:

 

Ich bin der Meinung, dass die Privatwirtschaft lange genug Zeit hatte, zu beweisen, was sie kann.

Ich würde im übrigen im Herrenhaus den Vorschlag machen, dass die Strom-, Wasser- und Gasversorgung von Betrieben in kommunaler Trägerschaft vorgenommen wird. Also auf jedenfall die Versorgung auf der sogenannten letzten Meile.



Geschrieben von Robert Cullen am 14.03.2009 um 19:14:

 

Na dann tun sie das, klint ja nicht schlecht, wenn sie nah vor Ort sind.


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