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----- 2015/10: Aussprache: Gesetzentwurf: Gesetz zur Neuordnung von Unionsbürgerschaft ... (Ds. 15/14, UP) (http://forum.dunion.de/thread.php?threadid=12340)


Geschrieben von Annelie Gatineau am 22.02.2015 um 22:12:

  2015/10: Aussprache: Gesetzentwurf: Gesetz zur Neuordnung von Unionsbürgerschaft ... (Ds. 15/14, UP)



Sehr geehrte Mitglieder des Unionsrats,

ich rufe hiermit auf den Gesetzentwurf/Beschluss des Unionsparlaments „Gesetz zur Neuordnung von Unionsbürgerschaft und -angehörigkeit“ in Drucksache 15/14. Der Gesetzentwurf wurde dem Unionsrat am 20. Februar 2015 zugeleitet. Die Einspruchsfrist endet damit gemäß Artikel 50 Absatz 2 der Unionsverfassung mit Ablauf des 6. März 2015.



Die Aussprache dauert gemäß § 7 Absatz 1 GOUR mindestens fünf Tage und ist hiermit eröffnet. Ich weise insbesondere auf das Rederecht des Unionsministers der Justiz und des Innern gemäß § 5 Absatz 1 Variante 3 der Geschäftsordnung hin.



Geschrieben von Annelie Gatineau am 23.02.2015 um 22:00:

 

Sehr geehrter Herr Präsident,

ich danke für die Umsetzung der angekündigten Initiative der Unionsregierung. Ich halte die neue Regelung des Unionsbürgerschafts- und -angehörigkeitsrechts für einen Schritt in die richtige Richtung, wenngleich ich offen gestanden im Sinne des Föderalismus eine Regelung zur Öffnung hin zu Landesbürgerschaften noch eher begrüßt hätte. Ich zeige mich aber offen, die neue Regelung zunächst ihrer Wirkung zuzuführen, was für die Republik Roldem bedeutet, dass sie sich dem Gesetz nicht in den Weg stellen wird und im Gegenteil darum werben wird, die neuen Möglichkeiten auch wirklich auszukosten. Ich sehe mit dem neuen Gesetz eine hervorragende Gelegenheit des Wettbewerbs der Länder um die besten Köpfe.



Geschrieben von Bodo von Kurzschluss am 24.02.2015 um 21:51:

 

Das Land Salbor-Katista wird dem Gesetz ohne vorherige Änderung der Spielregeln nicht zustimmen können.



Geschrieben von Johannes Kleven am 26.02.2015 um 00:34:

 

Frau Präsidentin, Hohes Haus,
der Unionsminister des Innern und der Justiz hat es bereits in der Debatte vor dem Unionsparlament gesagt: mit der Einräumung einer Doppelstaatsbürgerschaft pro realer Person überschreiten wir in der Demokratischen Union eine rote Linie. Ic bin jedoch der Überzeugung, dass angesichts der damit bezweckten Ziele eine solche Übertretung gerechtfertigt ist. Es geht um nichts weniger, als die Demokratische Union als politisches Gemeinswesen weiter zu revitalisieren und die begonnene Dynamik, die in den letzten zwei, drei Monaten mit einer Reihe von Einbürgerungen behonnen hat, zu stabilisieren und weiter auszubauen.
Gleichwohl sollten wir uns vor übertriebene Hoffnungen hüten. Eine reale Person, die, aufgrund rl-Lebensverhältnisse auch mit einer HID wenig Zeit, hier teilzunehmen, wird auch mit zwei HIDs nicht mehr Zeit im rl-Leben haben. Wir sollten daher, nüchtern betrachtet, das Insturment der Doppel-HID als das begreifen was es ist, nämlich eine Belohnung für die jenigen, die bereit sind, sich hier in der Demokratischen Union zu engagieren und zum Erfolg der Demokratischen Union beizutragen.
Dem Einwand des geschätzten Kollegen aus Salbor-Katista, wonach die Spielregeln zuerst geändert werden müssen, kann ich hingegen nicht folgen, zumal ihre entsprechende Änderung bereits auf den Weg gebracht worden ist. Sollte dieses Verfahren schneller über die Bühne gehen, als die Spielregeeländerung, wird man sich bis zur Änderung damit behelfen müssen, dass die simon-Gesetz einfach spielregelkonform ausgelegt und angewendet werden.
Der Freistaat Freistein wird der vorliegenden Gesetzesnovelle daher zustimmen.



Geschrieben von Annelie Gatineau am 27.02.2015 um 22:16:

 



Ich schließe hiermit die Aussprache. In wenigen Momenten beginnt die Abstimmung.


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