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Geschrieben von Bernardo Macaluso am 29.10.2012 um 18:27:
Regierungserklärung Bont
Die Unionskanzlerin hat das Wort für eine Regierungserklärung.
Geschrieben von Bernardo Macaluso am 07.11.2012 um 16:47:
Frau Kanzlerin?
Geschrieben von Helen Bont am 07.11.2012 um 18:44:
| Zitat: |
Original von Bernardo Macaluso
Frau Kanzlerin? |
*so* Sorry, mein Internetanschluss tut es immer noch nicht und mit dem Smartphone ist es so mühselig längere Texte zu schreiben. Am Samstag werde ich spätestens wieder in ein Internet-cafe sein. *so*
Geschrieben von Helen Bont am 10.11.2012 um 18:22:
Tritt an das Rednerpult:
Herr Präsident, hohes Haus,
die derzeitige Situation in der Demokratischen Union, konkret: der demographische Wandel, der in einer sinkenden Bevölkerungszahl zum Ausdruck kommt, gepaart mit einer abnehmenden Bereitschaft in den Unionsländern politische Verantwortung zu übernehmen, zwingt uns alle zum Handeln, wenn wir die Funktionsfähigkeit des Staates aufrechterhalten wollen.
In der Vergangenheit hat es mehrmals Initiativen gegeben, die so gut wie alle darum kreisten, durch eine Abschaffung des Unionsparlaments und des Amts des Unionspräsidenten Stellen einzusparen.
Die Unionsregierung und die sie tragende Regierungsfraktion halten diesen Weg nach wie vor für den falschen.
Denn durch die Abschaffung des Unionsparlaments würde die Balance zwischen Union und Unionsländer endgültig zu Gunsten der Unionsländer aufgelöst werden und das freie Mandat des Unionsparlamentsabgeordneten den Einzelinteressen der Länder geopfert werden.
Ebenso erteilt die Unionsregierung dem erst kürzlich gemachten Vorschlag eine Absage, das gewählte Unionsparlament durch eine Art Volksversammlung, in der jeder Staatsbürger automatisch Mitglied wäre. Denn eine solche Volksversammlung würde das Land durch dauernd wechselnde Mehrheiten unregierbar und unberechenbar machen.
Angesichts der jetzigen Situation und angesichts des Stillstands in den Unionsländern stellt sich der Unionsregierung dagegen die Frage nach einer Reduzierung der Unionsländer durch Zusammenschluss bestehender Unionsländer auf maximal drei.
Alternativ könnten sich Unionsländer zu Verwaltungsgemeinschaften zusammenschließen, indem sie die Spitzen der Verwaltung, einschließlich der Landesregierungen und der Landesparlament zusammenfassen.
Ein solcher Schritt würde Potentiale freisetzen und gleichzeitig den föderalen Charakter unseres Staates erhalten.
Salbor und Katista haben gezeigt, dass ein solcher Weg möglich ist; ein Nachahmen in anderen Unionsländern kann der Union neue Potenziale eröffnen, neue Aktivitäten generieren und damit letztendlich auch für Neubürger wieder interessant machen.
Geschrieben von Alexander Steinhoff am 17.11.2012 um 17:05:
Ob eine Zusammenlegung von Unionsländern dauerhaft erfolg bringen wird ist so eine Sache.
Deswegen würde ich auf Verwaltungsebene die Zusammenarbeit verstärkt ausbauen.
Geschrieben von Bernardo Macaluso am 19.11.2012 um 12:07:
Meine Kritik an diesen beileibe nicht neuen Plänen ist und bleibt die gleiche: Eine arbeitsintensive Umstrukturierung unseres politischen Systems mit ungewissem Ausgang ist kein Ersatz für eine aktive Bevölkerungspolitik. Der Abwanderung der Bevölkerung muss entgegengewirkt und Zuwanderung aktiv gefördert werden.
Geschrieben von Helen Bont am 21.11.2012 um 16:15:
Herr Kollege Macaluso, natürlich ist es wichtig,die derzeitige demographische Entwicklung umzukehren. Das heutige Problem ist aber, das die politischen Institutionen der Union und der Länder weitestgehend handlungsunfähig sind oder -unwillig. Das gilt nicht nur für etliche Landesregierungen, sondern auch für den Unionsrat, das Unionsgericht und teilweise für das Unionsparlament.
Welcher Neubürger lässt sich aber in einem Land nieder, in dem die politischen Institutionen so gut wie nicht mehr handeln und das gesellschaftliche Leben am Boden liegt?
Ich denke, dass sobald wir durch mutige Reformen Union und Länder wieder funktionsfähig gemacht haben und diese wieder arbeiten und so das politische Leben wieder einsetzt, wir auch wieder attraktiv für Neubürger werden.
Geschrieben von Bernardo Macaluso am 22.11.2012 um 15:26:
Da sind sie aber sehr optimistisch. Sollte dieser Zusammenhang so strikt bestehen, wären wir ja gar nicht erst in diese Situation gelangt. Wir bewegen uns schon seit geraumer Zeit in einem Teufelskreis. Dadurch, dass die Reformbemühungen einziger politischer Inhalt sind, wird die Politik immer uninteressanter und es gibt weniger Beteilungen und damit letztendlich Abwanderung. Und die Abwanderung versucht man mit ebendiesen Reformbemühungen zu stoppen.
Geschrieben von Helen Bont am 29.11.2012 um 17:25:
Herr Kollege Macaluso,
ich sehe das eher so, dass auf Lämderebene derzeit die Aktivität sehr im Argen liegt. Warum sollte sich ein Neubürger dort engagieren, wenn er dort so gut wie Selbstgespräche führt? Nein, ich denke, dass wenn wir die Länder zu größeren Einheiten zusammenfassen, so dass mehrere Personen in einem Land wohnen, die Chancen, dass dort ein Mehr an politischer Aktivität stattfinden wird, erheblich größer wird, als wenn man sich im Landesparlament zum Beispiel mit der Wand unterhält.
Geschrieben von Bernardo Macaluso am 09.12.2012 um 22:00:
| Zitat: |
Original von Helen Bont
Herr Kollege Macaluso,
ich sehe das eher so, dass auf Lämderebene derzeit die Aktivität sehr im Argen liegt. Warum sollte sich ein Neubürger dort engagieren, wenn er dort so gut wie Selbstgespräche führt? Nein, ich denke, dass wenn wir die Länder zu größeren Einheiten zusammenfassen, so dass mehrere Personen in einem Land wohnen, die Chancen, dass dort ein Mehr an politischer Aktivität stattfinden wird, erheblich größer wird, als wenn man sich im Landesparlament zum Beispiel mit der Wand unterhält. |
Die effizienteste Maßnahme, um Selbstgespräche auf Landesebene zu verhindern, ist noch immer, dem Redner einen Gesprächspartner zu beschaffen.
Geschrieben von Massimiliano Napolitani am 09.12.2012 um 22:31:
| Zitat: |
Original von Bernardo Macaluso
| Zitat: |
Original von Helen Bont
Herr Kollege Macaluso,
ich sehe das eher so, dass auf Lämderebene derzeit die Aktivität sehr im Argen liegt. Warum sollte sich ein Neubürger dort engagieren, wenn er dort so gut wie Selbstgespräche führt? Nein, ich denke, dass wenn wir die Länder zu größeren Einheiten zusammenfassen, so dass mehrere Personen in einem Land wohnen, die Chancen, dass dort ein Mehr an politischer Aktivität stattfinden wird, erheblich größer wird, als wenn man sich im Landesparlament zum Beispiel mit der Wand unterhält. |
Die effizienteste Maßnahme, um Selbstgespräche auf Landesebene zu verhindern, ist noch immer, dem Redner einen Gesprächspartner zu beschaffen. |
Geschrieben von Alexander Steinhoff am 10.12.2012 um 00:01:
Wenn den Unionsländern, die Anzahl der Unionsländer genügt, aber Neubürger nicht für ein öffentliches Amt kandidieren dürfen, da sie noch nicht Kandidieren dürfen, (innerhalb einer gewissen Zeit), sollte man in den Unionsländern es ermöglichen, das Neubürger mit sofortiger Wirkung "vollwertige Bürger" sind, am Tag an dem sie sich bei der AFEA angemeldet haben.
Ich finde, das dies ein vernünftiger Weg wäre, die Aktivität in den Unionsländern zu steigern.
Somit wäre die Unionsexekution in einem Unionsland, zum jetztigen Zeitpunkt nicht nötig gewesen, da eine Neubürgerin gerne kandidiert hätte.
Auf Unionsebene ist es noch etwas anderes.
Wahlvieh, wie in früheren Zeiten haben wir leider nicht mehr.
Geschrieben von Bernardo Macaluso am 10.12.2012 um 08:54:
Herr Steinhoff, das ist durchaus möglich. In Heroth gibt es schon lange ein Gesetz, dass der Landesregierung Erlasse zur vorübergehenden Verkürzung der Einbürgerungsfrist ermöglicht.
Geschrieben von Rovan Trautmann am 10.12.2012 um 10:24:
Ich kann Herrn Macaluso nur zustimmen. Eine aktive Bevölkerungspolitik ist unumgänglich und das jenseits der Coleurzugehörigkeit.
Die Anzahl der Neubürger *vorallem der MN Mitspieler" gehört dringend erhöht, ansonsten wird auch die Aktivität in so manchem Unionsland noch mehr sinken. Ich spreche hier nicht nur auf den Aktivitäten auf politischer Ebene, sondern auch auf gesellschaftlich bzw. wirtschaftlicher Ebene. Auch eine WSim macht nur Sinn, wenn die Anzahl der Bürger erhöht wird.
Ich schlage daher vor, dass wir einen gesonderten Threat eröffnen und uns ernsthaft darüber zu unterhalten.
Geschrieben von Alexander Steinhoff am 10.12.2012 um 15:14:
Dessen bin ich mir bewußt Herr Macaluso.
Da können die Unionsländer einiges auch selbst anschieben, damit die Aktivität steigt..
Die Länderfusion von Salbor-Katista hatte ich damals begrüßt.
Letztendlich obliegt es bei den Bürgern, per Abstimmung, ob sie fusionieren wollen oder nicht.
Bevor es zu Länderfusionen kommt, sollten die Unionsländer ihre Praktiken überdenken. WIe zb Heroth.
Dazu sollten wir vielleicht einen eigenen Thread eröffnen, wie Kollege Trautmann gesagt hat.
Bei uns in Imperia, könnte ich mir durchaus vorstellen, das der Imperialkaiser, einen Neubürger zum MP ernennen könnte, wenn sonst keine Kandidaturen vorhanden sind, Falls Wahlen ausgeschrieben sind, wie derzeit.. Und der Neubürger noch Wochen warten müsste, bis er kandidieren darf.
Geschrieben von Massimiliano Napolitani am 10.12.2012 um 15:18:
| Zitat: |
Original von Alexander Steinhoff
Bevor es zu Länderfusionen kommt, sollten die Unionsländer ihre Praktiken überdenken. WIe zb Heroth. |
Sind Sie so freundlich und führen das näher aus, weil ich leider nicht versteh was Sie meinen.
Geschrieben von Alexander Steinhoff am 10.12.2012 um 17:06:
Eine Länderfusion kann nicht von oben erzwungen werden, meines wissens.
Eine Länderfusion sollte auch als letztes Mittel dienen.
Es sollte allerdings nicht immer als Teufelswerk betrachtet werden.
Sofern möglich, sollten die Länder, es Neubürgern ermöglichen, für ein MP Amt kandidieren zu dürfen, damit man sich so manche Unionsexekution sparen könnte.
Geschrieben von Helen Bont am 10.12.2012 um 17:11:
Wie gesagt: ich denke, dass wir mit einer Länderfusion Personalressourcen bündeln und so besser nutzen können. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es für einen an MNs Interessierten von Interesse ist, einem Staat beizutreten, in dem in den meisten Gliedstaaten die Regierungschefs gleichzeitig die Gesamtheit des Landesparlaments und der Bürgerschaft ausmacht und dieser bestenfalls einen Monolog mit der Wand hält.
Geschrieben von Bernardo Macaluso am 13.12.2012 um 12:58:
Wenn ein ganzer Staat dauerhaft alle seine Kapazitäten darauf verwendet, eine riesige Staatsreform durchzuführen, macht ihn das für Neu- und Altbürger aber auch nicht gerade attraktiver.
Geschrieben von Alexander Steinhoff am 13.12.2012 um 14:09:
Anstatt zu jammern, sollten die Unionsländer selbst dafür sorgen, das Neubürger schneller für politische Ämter kandidieren können.
Sofern es in ihrer Macht zulässig ist.
Wie zb Heroth.
Da wird die Unionsregierung, sofern möglich, helfend zur Seite stehen.
Es ist fatal, das man Tage und Wochen warten muss, bis man vollwertiger Bürger ist, um politisch aktiv werden zu dürfen.
Fusionen sollten auch nicht als Teufelswerk erachtet werden sondern auch als Chance genutzt werden.
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